Wasserkocher

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Heiße Getränke wie frisch aufgebrühten Tee kannst du dank dieser praktischen Haushaltsgeräte innerhalb kürzester Zeit genießen: Wasserkocher unterstützen dich aber ebenso beim Zubereiten verschiedener Gerichte und dürfen daher in keiner gut ausgestatteten Küche fehlen. Wir verraten dir auf dieser Seite, was die einzelnen Modelle auszeichnet und wie du ein geeignetes Exemplar findest, das deine Ansprüche erfüllt.

Die verschiedenen Materialien von Wasserkochern

Für Wasserkocher kommen unterschiedliche Materialien infrage. In diesem Abschnitt erfährst du, welche das vor allem sind und worin ihre jeweiligen Vorteile liegen.

Kunststoff

Mit großer Wahrscheinlichkeit wirst du bei der Suche nach einem Wasserkocher zuerst auf Exemplare aus Kunststoff stoßen. Es handelt sich dabei um das am häufigsten verwendete Material. Die wesentlichen Gründe dafür sind das geringe Gewicht und die Tatsache, dass es sich besonders leicht reinigen lässt. Darüber hinaus erweist es sich als widerstandsfähig sowie langlebig und punktet mit einer guten Wärmeisolierung. Wasserkocher aus Kunststoff sind darüber hinaus in vielen verschiedenen Farbvarianten erhältlich, sodass eine breite Auswahl gewährleistet ist. Ein vergleichsweise geringer Preis gilt als ebenso typisch. Selbst bei Modellen, deren hauptsächlich verwendetes Material ein anderes ist, kommt Kunststoff vor. Er wird für Elemente wie den Schalter oder den Griff genutzt.

Glas

Wasserkocher mit einem Glasbehälter setzen einen besonderen optischen Akzent. Sie versprechen ein stilvolles und zugleich zeitloses Design. Der besondere Reiz für den Nutzer besteht darin, dem Wasser beim Erhitzen und schließlich beim Kochen zuzusehen. Oftmals ist in diese Geräte auch eine Beleuchtung integriert, die während des Betriebs aktiv wird und das Erscheinungsbild zusätzlich aufwertet. Zum Einsatz kommt Sicherheitsglas, das stoßfest und hitzebeständig ist. Dank der glatten Wände bleibt kaum Kalk an diesen Wasserkochern haften, die obendrein unkompliziert zu reinigen sind.

Edelstahl

Kommt Edelstahl zum Einsatz, geht mit diesem Material generell ein hochwertiger Look einher. Bei Wasserkochern dieser Art gibt es 2 grundlegende Typen:

  • Modelle, bei denen lediglich die äußere Seite aus Edelstahl besteht
  • Ausführungen, die innen und außen aus Edelstahl gefertigt sind

Wasserflecken oder Rückstände von Kalk lassen sich auf diesen Oberflächen zwar leicht erkennen, aber auch ohne Weiteres entfernen. Als vorteilhaft gelten die guten Isolationseigenschaften, sodass sich die Temperatur des erhitzten Wassers nicht so schnell verringert. Positiv hervorzuheben sind zudem die robusten Eigenschaften. Dadurch avanciert der Wasserkocher zu einem langlebigen Begleiter im Haushalt. Es ist darauf zu achten, dass das Gehäuse von außen nicht zu heiß wird. Beim Kauf solltest du Hinweise wie „wärmeisolierendes Gehäuse“ oder „Cool Touch“ berücksichtigen. Diese Modelle sind unbedenklich und gerade in Haushalten mit kleinen Kindern empfehlenswert.

Bestandteile, die bei keinem Wasserkocher fehlen

Zwar kommen verschiedene Materialien für Wasserkocher zum Einsatz, doch gleichen sich alle Geräte hinsichtlich ihrer wichtigsten Komponenten. Vom Deckel bis zum Sockel – hier liest du, welche Elemente unverzichtbar sind.

Deckel

Der Deckel eines Wasserkochers erfüllt gleich mehrere Aufgaben. Er verhindert, dass während des Erhitzens Wärme nach oben entweicht. Gleichzeitig dient er als Spritzschutz: Wenn das Wasser zum Kochen gebracht wird, brodelt es – dank des Deckels bleibt es im Gefäß. Für gewöhnlich enthält er ein Sieb, das Kalkablagerungen filtert und sich bei Bedarf herausnehmen lässt. Darüber hinaus gewährleistet der Deckel Sicherheit beim Ausgießen. Er ist so konzipiert, dass er sich beim Kippen nicht ungewollt öffnet.

Skala

Wasserkocher variieren hinsichtlich ihres Fassungsvermögens, aber eine Skala gilt dabei als nahezu obligatorisch. Diese befindet sich an 2 Seiten des Gehäuses, sodass Links- und Rechtshänder den gleichen Komfort genießen. Eine solche Anzeige kann gerade bei kleineren Modellen auch die Tassenzahl als Einheit aufweisen. Am weitesten verbreitet sind jedoch Milliliter oder Liter.

Griff

Unabhängig vom hauptsächlich verwendeten Material ist der Griff eines Wasserkochers in aller Regel aus Kunststoff gefertigt. Die wichtigsten Anforderungen an diese Komponente bestehen darin, dass sie sich nicht erhitzt, rutschfest ist und möglichst ergonomisch in der Hand liegt.

Bedienelemente

Einstiegsmodelle sind oftmals lediglich mit einem Kippschalter versehen. Wasserkocher, die einen breiteren Funktionsumfang aufweisen, verfügen über zusätzliche Bedienelemente. Diese Varianten ermöglichen es etwa, die gewünschte Temperatur zu wählen. Das ist unter anderem bei bestimmten Teesorten hilfreich, die nicht mit kochendem Wasser zubereitet werden sollten. Ein weiteres abrufbares Feature ist eine Warmhaltefunktion. Die Bedienelemente sind entweder am Griff angebracht oder in den Sockel integriert.

Sockel

Der Sockel besitzt ein Kabel, um an die Steckdose angeschlossen zu werden. Auf dieses zumeist runde Modul wird der Wasserkocher platziert. Die Stromzufuhr erhält er über einen Kontaktfuß. Dieser kann sich am Rand befinden, sodass es eine feste Position für das Gerät gibt. Alternativ dazu liegt er in der Mitte. Dann lässt sich das Gefäß beliebig daraufstellen. Aus diesem Grund ist dann von einem 360-Grad-Sockel die Rede.

Für den Kauf relevante Eigenschaften

Wenn du dich angesichts der breiten Auswahl an Wasserkochern auf dem Markt fragst, für welches Exemplar du dich entscheiden sollst, helfen dir vielleicht unsere wichtigsten Kaufkriterien weiter. In diesem Abschnitt informierst du dich darüber, worauf es ankommt.

Fassungsvermögen

Nach der Größe deines Haushalts und nach deinen persönlichen Ansprüchen richtet sich das Fassungsvermögen des Wasserkochers. Die kleinsten Modelle sind für 0,5 Liter vorgesehen und eignen sich demnach vorrangig für Singles. Etwas größere Ausführungen bieten ein Volumen von 1,0 Liter. Sie sollten gerade für Paare eine passende Lösung darstellen. Die größten Wasserkocher lassen sich mit bis zu 1,8 Litern füllen. Dank ihres Volumens sind sie für Mehrpersonenhaushalte ideal. Als obligatorisch ist eine Wasserstandsanzeige zu erachten, über die sich die enthaltene Wassermenge auf einen Blick erkennen lässt.

Leistung

Die Leistung von Wasserkochern bewegt sich im Allgemeinen zwischen 1.000 und 3.000 Watt. Je höher ihr Wert, desto schneller erhitzen die Geräte das Wasser. Zu empfehlen ist eine Wattzahl im Bereich von 2.000 bis 2.400: Damit dauert es 2 bis 3 Minuten, um einen Liter zum Kochen zu bringen.

Temperaturregulierung

Idealerweise erlaubt es der Wasserkocher, die Zieltemperatur selbst festzulegen. Nicht immer muss schließlich eine Temperatur von 100 Grad Celsius erreicht werden. Zum Zubereiten von Babynahrung gelten 60 bis 70 Grad als ausreichend. Grüner Tee benötigt zumeist nicht mehr als 80 Grad Celsius. Auch das Wasser für Kaffee sollte für ein optimales Ergebnis nicht vollständig zum Kochen gebracht werden.

Warmhaltefunktion

Damit das erhitzte Wasser nicht sofort wieder auskühlt, verfügen manche Kocher über eine Warmhaltefunktion. Der Sockel sorgt dafür, dass die Temperatur bis zu 30 Minuten lang gleich bleibt. Ganz ähnlich gestaltet sich die Situation bei Geräten mit einer doppelwandigen Isolierung: In der Kanne hält das Wasser seine Temperatur für etwa eine halbe Stunde.

Filter

Bei Wasserkochern befinden sich die Filter zumeist im Deckel. Sie lassen sich auch entnehmen, um gereinigt oder schlichtweg ausgetauscht zu werden. Gerade in Regionen mit kalkhaltigem Wasser ist dieses Ausstattungsmerkmal begrüßenswert.

FAQ – die am häufigsten gestellten Fragen zu Wasserkochern

Befüllen, starten und warten, bis das Wasser heiß ist – so leicht es uns Wasserkocher auch im Alltag machen, können sie doch die eine oder andere Frage hervorrufen. Hier beantworten wir daher die Themen, welche die meisten Interessenten beschäftigen.

Wer hat den Wasserkocher erfunden?

Das Duo Gustav Byng und Hugo Hirst präsentierte 1892 erstmals einen Wasserkocher. In dessen Boden war ein Heizdraht fest integriert. Bei den beiden Erfindern handelte es sich um nach Großbritannien ausgewanderte Deutsche. In London gründeten sie die General Electric Company (GEC) – ihr eigenes Unternehmen, das später einmal zum größten Arbeitgeber des Landes aufsteigen sollte. Ein Jahr nach ihrer Produktvorstellung und damit 1893 brachten sie den ersten Wasserkocher zur Marktreife.

Womit kann ich einen Wasserkocher entkalken?

Essig oder Essigessenz ist die einfachste und gängigste Lösung zum Entfernen von Kalk im Wasserkocher. Davon gibst du 2 Esslöffel in den Behälter und fügst etwas Wasser hinzu. Dieses Gemisch rührst du um und kochst es einmal auf. Sind die Kalkrückstände besonders hartnäckig, kannst du den Vorgang wiederholen und die Mischung noch ein paar Stunden im Wasserkocher belassen. Gieße sie danach aus. Zum Abschluss erhitzt du klares Wasser, um die Gerüche des Essigs zu beseitigen.

Wie heiß wird das Wasser in einem Wasserkocher?

Das Wasser in einem Wasserkocher wird auf bis zu 100 Grad Celsius erhitzt – damit ist der Siedepunkt erreicht. Die heute auf dem Markt erhältlichen Geräte schalten sich dann eigenständig ab. Manche Modelle erlauben es, auch geringere Zieltemperaturen einzustellen.

Wie funktioniert ein Wasserkocher?

Wasserkocher werden auf einen Sockel gestellt. Diesen schließt du an die Steckdose an, um das Gerät mit der notwendigen Energie zu versorgen. Ein Heizboden oder eine Heizspirale bringen das Wasser zum Kochen. Im Behälter befindet sich ein Temperaturfühler, mit dessen Hilfe das Modell erkennt, wenn die gewünschte Zieltemperatur erreicht ist – dann schaltet es sich automatisch ab.

Welcher Wasserkocher wird außen nicht heiß?

Dass ein Wasserkocher von außen nicht heiß wird, kannst du der Produktbeschreibung entnehmen. Dort verweisen die Hersteller mit Begriffen wie „doppelwandig“ oder „wärmeisoliert“ auf diese Eigenschaft. Auch die Bezeichnung „Cool Touch“ ist gängig.