Ladekabel

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Ohne sie funktioniert weder Handy noch Tablet: Ladekabel hauchen diesen Geräten Leben ein, indem sie die Energiezufuhr ermöglichen. Das ist jedoch nicht ihre einzige Aufgabe. Weil sie so wichtig sind, gehören sie zum Lieferumfang jedes Geräts, das über einen integrierten Akku verfügt. Manchmal geht ein Kabel jedoch auch verloren oder es wird ein weiteres benötigt. Wie du das richtige Exemplar findest und was du noch zu dieser Produktkategorie wissen solltest, erfährst du auf dieser Seite.

Ein Kabel, 2 Funktionen: Energiezufuhr und Datenübertragung

Zwar wird in erster Linie von einem Ladekabel gesprochen, doch zumeist erfüllt es neben der Energiezufuhr noch einen weiteren Zweck. Es dient ebenso dazu, das Tablet oder Smartphone mit einem Computer zu verbinden. Dadurch besteht die Möglichkeit, Daten zu senden und zu empfangen.

Die mit der Kamera aufgenommenen Bilder überträgst du beispielsweise auf den PC, während du von dort deine Lieblingstitel kopierst, um sie unterwegs hören zu können. In der Zeit des Datenaustauschs wird der Akku des Mobiltelefons oder Tablets aber auch aufgefüllt. Der Rechner fungiert in diesem Fall parallel als Energiequelle. Allerdings dauert dort das Aufladen länger als an einer Steckdose mit einem Netzteil.

Die verschiedenen Anschlüsse im Überblick

Um das richtige Ladekabel für dein Smartphone oder Tablet zu finden, musst du auf den Anschluss achten. Im Wesentlichen gibt es 3 Arten. Welche das sind, verrät dir dieser Abschnitt.

USB-A-Standard

Bei den meisten Netzadaptern erwartet dich ein Anschluss mit dem USB-A-Standard. Dieser gilt als der am weitesten verbreitete USB-Typ. Hierbei gibt es 2 Varianten: USB 2.0 ist die ältere und ermöglicht eine maximale Stromversorgung von 500 Milliampere (mA). Unter USB 3.0 lassen sich nicht nur schnellere Datenübertragungen realisieren, sondern es kann auch mehr Energie geliefert werden. Bis zu 900 mA sind möglich.

USB-Typ-C

Seit 2014 gibt es den USB-Typ-C bereits, mittlerweile hat er sich als der neue Standard etabliert. An nahezu jedem aktuellen Smartphone und Tablet mit dem Android Betriebssystem wirst du diese Schnittstelle vorfinden. Bis zum Jahr 2024 soll sie dann auch offiziell zum Standard für kleine und mittelgroße Geräte innerhalb der Europäischen Union (EU) werden. Dazu gehören neben Tablets und Mobiltelefonen unter anderem noch Kopfhörer, Smartwatches, Digitalkameras, E-Book-Reader sowie Navigationsgeräte. Die entsprechenden USB-Typ-C-Kabel sind beidseitig einsteckbar. Das bedeutet, dass sie an beiden Enden über die identischen Stecker verfügen.

Apple Lightning

Hersteller Apple ist mit seinem Lightning-Anschluss bislang seinen eigenen Weg gegangen. Eingeführt hat ihn das Unternehmen aus Kalifornien im Jahr 2012. Die Schnittstelle kommt bei iPhones ebenso zum Einsatz wie bei iPads und weiteren Geräten – etwa den iPods oder den Apple Watches. Das wird sich jedoch ändern. Die EU-Verordnung betrifft Apple ebenso. Daher wechselt der Hersteller in Zukunft auch auf USB-Typ-C.

Das richtige Ladekabel finden

Wie finde ich das richtige Ladekabel? Diese Frage stellen sich wohl unzählige Nutzer von Smartphones und Tablets jeden Tag. Dabei lässt sie sich recht simpel beantworten. Der Stromstecker wird in den meisten Fällen einen klassischen USB-Anschluss aufweisen. Es gibt jedoch auch spezielle Varianten, um das Endgerät etwa über den Zigarettenanzünder des Autos aufzuladen.

Die Klinke am anderen Ende des Kabels muss zur Schnittstelle des Tablets oder Handys passen. Um welchen Anschlusstyp es sich konkret handelt, kannst du dem Produktdatenblatt entnehmen, das im Lieferumfang enthalten ist. Alternativ dazu erhältst du die Antwort nach kurzer Recherche im Internet. Oftmals hast du noch die Wahl zwischen verschiedenen Kabellängen. Die Länge des Kabels sollte dem von dir vorgesehenen Einsatzzweck gerecht werden.

FAQ – die am häufigsten gestellten Fragen zu Ladekabeln

Bei jedem Handy und jedem Tablet gehört es zum Lieferumfang. Ein Ladekabel ist etwas Alltägliches, etwas Selbstverständliches. Erst wenn es nicht wie gewohnt funktioniert oder die Anschaffung eines Ersatzkabels erforderlich ist, ergeben sich zumeist Fragen. Sollte das auch bei dir der Fall sein, dann wirf gern einen Blick in unseren FAQ-Bereich. Vielleicht erhältst du dort gleich die Antwort auf eine Frage, die dich beschäftigt.

Warum wird das Ladekabel heiß?

Dass das Kabel während des Gebrauchs warm wird, ist nicht unüblich. Gerade zu Beginn des Ladevorgangs mag das vorkommen. Anfangs fließt die größte Menge an Strom durch das Kabel. Sie verringert sich allmählich, je weiter der Akku wieder gefüllt ist. Demnach sollte auch die Temperatur des Kabels abnehmen. Ist es jedoch so heiß, dass es sich kaum anfassen lässt, versteht sich das als Warnzeichen. Gründe dafür können unter anderem ein beschädigtes Netzteil oder ein Defekt an der USB-Ladekomponente sein. Auch beim Verwenden von minderwertigen Kabeln ist es nicht auszuschließen, dass sich diese stark erwärmen.

Warum sollte ich ein Ladekabel nicht in der Steckdose lassen?

Wenn das Smartphone oder Tablet getrennt wurde, sollte ein Netzteil mit dem Ladekabel nicht an der Steckdose verbleiben. Dafür gibt es mehrere Gründe – zum Beispiel das mögliche Brandrisiko. Diese eher geringe Gefahr besteht vorrangig dann, wenn es einen Defekt am Ladegerät gibt oder ein Kabel von minderwertiger Qualität zum Einsatz kommt. Vor allem aber wird Strom verbraucht. In jedem Ladegerät befindet sich ein Transformator, der die Stromspannung umwandelt. Er arbeitet permanent und damit auch, wenn kein Handy oder Tablet verbunden ist. Der Verbrauch mag zwar ausgesprochen gering sein, doch es lassen sich unnötige Kosten vermeiden.

Worauf ist beim Kauf eines Ladekabels zu achten?

Das wichtigste Kriterium beim Kauf eines Ladekabels ist der richtige Anschluss. Die neuesten Smartphones und Tablets mit dem Android Betriebssystem verfügen über eine USB-C-Schnittstelle. Die meisten Apple-Produkte besitzen aktuell noch einen Lightning-Anschluss. Bei Kabeln, die für Geräte mit dem Apfellogo vorgesehen sind, sollte eine MFI-Zertifizierung vorliegen. Die Kurzform steht für „Made for iPhone/iPad“. Daran lässt sich erkennen, dass das Aufladen und die Datenübertragung reibungslos gelingen. Zudem lohnt sich ein Blick auf das Material. Kabel mit einer Hülle aus Kunststoff sind anfälliger für Schäden. Robustere Eigenschaften beweisen Ausführungen mit einer Ummantelung aus Nylon. Damit das Kabel nicht zu kurz ist, sollte vor dem Kauf auch die Länge geprüft werden.

Wie sollte ich meine Ladekabel am besten aufbewahren?

Ein Ladekabel sollte niemals geknickt oder verdreht werden. Um es platzsparend aufzubewahren, lässt es sich kreisförmig aufwickeln. Mithilfe eines Klettverschlusses hält es zusammen. Manchmal ist dieser sogar bereits am Kabel angebracht. Alternativ dazu gibt es auch Boxen oder Taschen, die speziell für die Aufbewahrung von Ladekabeln vorgesehen sind.

Warum gehen Ladekabel kaputt?

Es kann aus unterschiedlichen Gründen zu einem Defekt am Ladekabel kommen. Oftmals entstehen Schäden durch Knicken oder Verdrehen. Zu starkes Ziehen bedeutet ebenfalls ein Risiko für das Kabel. Es funktioniert womöglich auch dann nicht richtig, wenn eines der Enden verschmutzt ist. In einem solchen Fall handelt es sich aber nicht um einen Defekt. Ein Zahnstocher löst das Problem. Mit ihm lassen sich Rückstände entfernen.